AST 264

Die Jugend zeigt vor wie’s geht. Wie so oft schon in der Geschichte ist sie die erste soziale Kraft die aufsteht, wenn ein politischer Kampf nötig wird. Diesmal geht es um nichts weniger als die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten.
Weil die Klimastreiks nicht nur ein so bedeutendes Thema adressieren, sondern gleichzeitig eine ungeheure Stärke gezeigt haben, widmen wir uns in dieser Ausgabe schwerpunktmäßig in drei verschiedenen Artikeln der Umwelt. Wir zeigen auf warum der Kampf der Jugend wichtig ist, warum wir sie dabei keineswegs alleine lassen dürfen und warum dieser Kampf einer gegen das kapitalistische System selbst werden muss!
Eine Repräsentantin dieses verrotteten Systems ist natürlich auch unsere österreichische Regierung. Auch sie trägt zur Umweltzerstörung wesentlich bei. Derzeit ist sie unter anderem damit beschäftigt durch die Reform der Mindestsicherung die Ärmsten in unserer Gesellschaft weiter ins Elend zu treiben. Das kapitalistische Elend macht aber auch nicht vor der österreichischen Facharbeiter*innenschaft halt, wie die unfassbaren Angriffe auf die Automobil-Arbeiterinnen in Wien-Aspern zeigen.
Doch es ist nicht alles hoffnungslos, das zeigt uns immer wieder der Blick auf internationale politische Entwicklungen. Besonders betont werden müssen hier die riesigen Proteste von Frauen am 8. März weltweit sowie der mächtige Volksaufstand in Algerien. Wir wünschen daher mit der Lektüre dieser Ausgabe des Arbeiter*innenstandpunkts viel politischen Mut!

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